Am Freitag und Samstag begleiteten und betreuten drei Trainer unsere Athleten am gut
Die fünf älteren Geräteturner versuchten sich möglichst erfolgreich zu präsentieren. Mit Noah Barrer, Robin Müller Sven Müller im K5, sowie Benet Vrapca und Kilian Kölliker im K 6 stiegen unsere Geräteturner in das Wettkampfgeschehen ein. Diese fünf Turner hatten einen einzigen Patzer zu verzeichnen. Am meisten durften wir auf Sven hoffen, eine Spitzen-patzierung zu erreichen. Alles begann nach Plan bis zum Boden und Reck wo er nicht die erhofften hohen Noten erreichte. Dennoch reichte es zur Silbermedaille. Robin und Noah steigerten ihre Leistung erneut gegenüber den letzten Wettkämpfen. So ein Lichtblick an den Schaukelringen, wo Robin 9.15 Punkte zugesprochen bekam. Am meisten steigerte sich Benet gegenüber den ersten Wettkämpfen dieser Saison. Leider versaut er seine Wettkämpfe immer mit dem Barren, wo seine Note stehts einen Punkt zu tief ausfällt. An den restlichen Geräten belohnten ihn die Wertungsrichter mit 9.10 - 9.20 Punkten. Mit diesen guten Leistungen kehrten die fünf Turner mit 3 Medaillen zurück. Denn sie gewannen zusammen im Mannschaftswettkampf zu den 2 Silbermedaillen im Einzelwettkampf noch eine Bronzemedaille.
Noch erfolgreicher schnitten unsere jüngsten Turner der Kategorie 1 - 4 am Samstag ab.
Am frühen Morgen eröffneten Luis Meile und Mael Bieri den Wettkampf in der Kategorie 1. Luis zeigte einen Auf- Abwettkampf. Am Reck sehr starke Leistung, am Boden Flüchtigkeits-fehler, an den Ringen sehr stark, am Sprung verlor er einen Podestplatz oder sogar den Sieg was er am Barren nicht wieder gut machen konnten. Mael hat einen guten Wettkampf abgeliefert. Es fehlte der Exploit.
In der Kategorie 2 beherrschte einmal Mehr Adrian Büttiker das Wettkampfgeschehen. Mit Noten zwischen 9.10 am Reck und 9.55 an den Ringen, zeigte er einen fehlerlosen Wettkampf. Leandro Von Arx zeigte einen durchzogenen Wettkampf. Dennoch wäre eine Auszeichnung in Reichweite gelegen, hätte er seinen Sprung nicht verpatzt.
Gespannt waren wir auf das Abschneiden der fünf K 3 Turner. Im Vorfeld durften wir einen Sieg eines Turners erwarten. Offen blieb wer das war, kamen doch theoretisch drei in Frage. Geschafft hat es zum Schluss Nias Fischer. Nias hat damit das Optimum abrufen können. Auch an vorderster Front anzutreffen waren Thierry Andres uns Hofer Adrian. Mit mehr Wettkampfglück und Konzentration hätten auch sie einen Podestplatz besteigen können.
Theo Lack noch behindert durch seinen Unfall erfreute die Trainer mit seinen guten Darbietungen. Dass er keinen vorderen Rang belegen würde wussten wir, da für ihn der Sprung noch problematisch war. Kai zu guter Letzt zeigte einen beherzten Wettkampf.
Am meisten hat uns Sebastian Siegrist in der Kategorie 4 überrascht. Er hat von A - Z einen einwandfreien Wettkampf abgeliefert und damit einen unerwartet deutlichen Sieg errungen. Im Mannschaftswettkampf standen zwei Mannschaften im Einsatz. Die Mannschaft1 mit Büttiker Adrian, Nias Fischer, Adrian Hofer, Thierry Andres und Leandro Von Arx konnte ihren Titel vom vergangenen Jahr mit über einem Punkt Vorsprung verteidigen.
Am späten Nachmittag und am Abend starteten unsere Kunstturnen zu ihrem Abendteuer.
Im Programm 1 konnten viele Zuschauer auch den Fortschritt unserer drei Turner Andrin Erdin, Sirk Hebeisen und Nico Engel bestaunen. Alle zeigten einen guten Wettkampf ohne grösseren Patzer. Dennoch reichte es keinem zu einer Auszeichnung. Alle platzierten sich direkt hinter den auszeichnungsberechtigten Rängen.
Am Abend stand noch Justin Freiburghaus im Programm 3 im Einsatz. Beachtlich was er in dieser Saison an Schwierigkeiten in seine Übungen zulegen konnte. Sein Ziel war einen Podestplatz zu erreichen. Mit diesem stand er während des ganzen Wettkampfes in Tuchfühlung. Wie auch andere Turner, hatte er kleine Fehler zu verzeichnen. Am Pauschen-pferd stellt sich auch bei ihm immer die Frage, gelingt mir der Bonus? An diesem Wettkampf konnte Justin seine Hauptübung und die Bonusübung durchziehen. Am Schluss fehlten ihm 0.15 Punkte für die Silbermedaille.
