Geschichtsträchtiges Skiweekend 2018

3 Wörter prägen das diesjährige Skiweekend: Berghotel, Johannisberg, (Ab)-schlepplift. 12 hochmotivierte Turnerinnen und Turner haben sich punkt sechsuhrdreissig bei der Mehrzweckhalle versammelt. Nach einer hektischen Suchaktion und dank der Unterstützung eines benachbarten Kameraden stand auch wenig später M.N. aus W. mitsamt Equipment auf Platz. Es ging los Richtung Melchseefrutt. Wie jedes Jahr hat sich auch heuer ein Auto für eine kleine Schlaufe entschieden. Im Quotenauto haben die beiden Organisatorinnen sowie oben erwähnter Passagier gesessen. Nun, der Rückstand war vernachlässigbar.

8 Uhr Stöckalp: Skibilette fassen, Gepäckabgabe und los gehts Richtung oben. Bei strahlendem Sonnenschein und traumhaftem Nebelmeer wurden deutlich vor neun Uhr die Bretter angeschnallt. Das erste Panoramgruppenbild zum föppelen der Daheimgebliebenen war fällig.

Angesichts des guten Zeitplans lag noch vor Mittag bereits der zweite und etwas ausgiebigere Einkehrschwung drin. Dort wurde dann auch sogleich die Spreu vom Weizen getrennt und so manch Schichsal nahm seinen Lauf. Bei viel Sonne und noch mehr Weisswein wurde gelacht und der Kameradschaft gefrönt. Am Nachmittag dann noch ein paar Abfahrten und dann gings Richtung Berghotel Bonistock.

Gepäck abholen, Zimmer beziehen, kalt duschen, warm-up in der Hotelbar “Boni-Horst”, danach 3-Gang-Menü. Eine herrliche Mischung. Leider musste P.W. aus W. aus gesundheitlichen Gründen (siehe Absatz Nr. 3) frühzeitig in den Ausstand treten und die Gruppe bereits um 19.30 Uhr verlassen. Der unangetastete Teller wurde von den hungrigsten der Gruppe regelrecht zerfleddert, ich sage euch, Zustände wie im Tierreich.

Der zweite Teil des Abends verlief dann leider etwas zu ruhig, da die Barcrew insbesondere zur Belustigung ihrer selbst und weniger für die Zufriedenheit der Gäste da war. Ewig lange Wartezeiten bis der Schuppen endlich die Tore öffnete und dann noch diese Bumbum-Musik. Keine gute Voraussetzung für Bier und Gesang. Entsprechend früh waren dann auch alle beim Schönheitsschlaf.

Die Skifahrerquote lag dafür am Sonntag bei phänomenalen 100% - das gab es noch nie! Ein Hoch auf das Skiweekend 2018, somit eines der Geschichtsträchtigsten überhaupt. Apropos Geschichte, “wer zum Teufel ist eigentlich dieser Lumumba?”